Vergissmeinnicht hilft

Trier. (DiL) Mit 10 000 Euro hat die Sparkasse Trier gestern die bislang größte Spende für Vergissmeinnicht erreicht. Mehr dazu lesen Sie in der TV-Ausgabe am Samstag.Aber nicht nur die dicken Spenden helfen den Demenzkranken in der Region, sondern auch viele kleine Initiativen.

Man muss nur Ideen haben. So wie die Apotheke des Brüderkrankenhauses: Dort gab man gegen eine Spende alte Apothekergläser, Teedosen und Porzellangefäße ab, die man aussortiert hatte. 103, 50 Euro kamen so auf das Vergissmeinnicht-Konto. Der Senioren-Kontaktkreis Gusterath hat bei seiner monatlichen Kaffeerunde die Sammeldose herumgehen lassen. Das Resultat hier: 104 Euro. Vielen Dank!

Eine gute Nachricht gibt es für die Menschen in und um Saarburg. Das Demenzzentrum Trier, unser Vergissmeinnicht-Partner, eröffnet am 9. Februar eine Art "Filiale" im Mehrgenerationenhaus in der alten Glockengießerei Mabilon. Jeweils montags von 12 bis 16.30 Uhr wird dort eine feste Beratungszeit zu allen Fragen, die mit Demenz zu tun haben, eingerichtet. Denkbar ist längerfristig auch die Gründung einer Selbsthilfegruppe. Die Beratung ist auch telefonisch unter 06581/2336 erreichbar.

Haben Sie noch Ideen und Initiativen zu "Vergissmeinnicht"? Wir berichten gerne. Info an unsere Hotline 01801/997799 (Mo bis Fr, 8 bis 18 Uhr, Ortstarif) oder Mail an d.lintz@volksfreund.de.

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