Das Chaos um das Köwericher Feuerwehrlied

Köwerich · Die Premiere des diesjährigen Laientheaterstückes "Das alte Feuerwehrlied" begeisterte die rund 200 Gäste. Bestens aufgelegt und sicher in ihren Rollen bereiteten die Akteure den Zuschauern einige vergnügliche Stunden.

 Auf der Bühne im Jugendheim ist viel los: Die Schauspieltruppe macht bei der ersten Aufführung des aktuellen Stücks alles richtig. TV-Foto: Dietmar Scherf

Auf der Bühne im Jugendheim ist viel los: Die Schauspieltruppe macht bei der ersten Aufführung des aktuellen Stücks alles richtig. TV-Foto: Dietmar Scherf

Köwerich. Viele Wochen haben die 13 Akteure des Theatervereins Köwerich der Premiere ihres neuen Stücks entgegengefiebert. Und die Premiere ist gelungen: Die erste Aufführung des Dreiakters "Das alte Feuerwehrlied" von Erich Weber besuchten 200 Zuschauer. Und der Verein rechnet mit 1000 weiteren in den kommenden Vorstellungen. Und die können sich auf drei vergnügliche Stunden, eine kompetente Spielleitung (Roland Scholtes und Christina Burdenski), gut vorbereitete Schauspieler und ein turbulentes Geschehen auf der Bühne im Jugendheim freuen. Die Premierenbesucher honorierten die Leistung mit Szenenapplaus. Zum Inhalt: Die Vorbereitungen für das 75-jährige Bestehen der Köwericher Feuerwehr laufen auf Hochtouren. Dabei soll auch das lange vermisste alte Feuerwehrlied von den Kameraden gesungen werden. Als Überraschung engagiert der Feuerwehrkommandant dazu auch noch einen jungen Trompeter. Doch er ahnt nicht, welches Durcheinander und Chaos er damit anrichtet. Nach einem vermeintlichen Brand im Pfarrhaus geht die Katastrophe ihren Gang. Das Chaos ist perfekt, als der Kommandant auch noch sein Gedächtnis verliert. Es wird fieberhaft versucht, das vom Scheitern bedrohte Fest doch noch zu retten. Natürlich gibt es ein Happy End. Und die Liebe kommt im Stück auch nicht zu kurz.Weitere Aufführungen sind am 17., 18., 24. und 25. März.Fotostrecke im Internet:volksfreund.deExtra

Darsteller: Thomas Krämer, Katja Haubrich, Anja Krämer, Carina Regnery, Martin Basten, Anika Winnebeck, Susanne Anker, Claudia Schlöder, Roger Gerland, Thomas Classen, Jutta Hornen, Dagmar Scholer, An dreas Marx. Spielleitung: Roland Scholtes, Christina Burdenski. Souffleusen: Elke Lex-Jüngling, Susanne Anker, Anika Winnebeck, Carina Regnery, Anja Krämer. Masken und Frisuren: Christina Basten, Ursula Jaeger. Bühnenbau: Rudolf Blesius, Thomas Krämer, Thomas Jaeger, Harald Gindorf, Michael Micheln, Rudolf Melchisedech, Ulrich Hornen. Technik: Thomas Classen, Videoaufnahmen: Paul Micheln. dis

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