Trier. Schulleiterin Johanna Keller hat alle Eltern, deren Kinder die Egbert-Grundschule in Trier-Ost besuchen, für den kommenden Donnerstag, 24. Oktober, zu einem Elternabend um 20 Uhr eingeladen.
An diesem Abend will Keller näher besprechen, wie die vorübergehende Auslagerung der acht Klassen der Egbert-Schule in das Gebäude der leerstehende Grundschule Kürenz ablaufen und funktionieren soll. Doch bis dahin gibt es viel zu tun.
Die Kinder, die zuhause nicht betreut werden können, sollen am heutigen Montag in einer Notgruppe untergebracht werden. Diese wird in zwei Räumen im Pfarrsaal und in der Landes-Lehr- und Versuchsanstalt unterrichtet. Diese Gruppe trifft sich heute Morgen um acht Uhr auf dem Schulhof der Egbert-Grundschule. Dort werden die Kinder der Notgruppe aufgeteilt. Sie werden laut Schulleiterin Keller zu den gewohnten Zeiten an der Egbert-Grundschule wieder entlassen.
"Diese Kinder bringen ein Lunchpaket, Ganztagskinder ein doppeltes Lunchpaket mit", teilt die Schulleiterin den Elternsprechern in einer E-Mail mit. Aus organisatorischen Gründen könne montags und dienstags kein Mittagessen gestellt werden. "Die Kinder benötigen keinen Ranzen, sie sollten ein Mäppchen, einen Block, die Mitteilungsmappe und ein Lieblingsbuch dabei haben. Die Kinder, die am Montag Sport haben, bringen ihren Turnbeutel mit."
Ab Mittwoch werden die Kinder in der Grundschule Kürenz unterrichtet. Für alle Kinder die nicht zu Fuß zu dieser Schule gehen können, wird ein Bustransport eingerichtet. Treffpunkt ist täglich um acht Uhr in der Egbert Grundschule.
Dort werden die Kinder auch zu den gewohnten Zeiten entlassen. Ab Mittwoch erhalten die Kinder vom Caterer ein Lunchpaket. jp