Fotowettbewerb: Erneuerbare Energien in der Region

Trier · In einem bundesweiten Fotowettbewerb unter dem Motto "Neue Energie orten" hat die 18-jährige Schülerin Magdalena Schneider der Berufsschule für Gewerbe und Technik Trier den 2. Preis gewonnen.

 Setzt dem Lebenswerk ihres Vaters ein Denkmal: Magdalena Schneider. TV-Foto: Eva Lamby

Setzt dem Lebenswerk ihres Vaters ein Denkmal: Magdalena Schneider. TV-Foto: Eva Lamby

Trier. Erneuerbare Energien - kaum ein Thema wird derzeit heißer diskutiert; national sowie international. In der Region Trier liefern erneuerbare Energien bislang 51 Prozent des regionalen Strombedarfs. 25 Prozent liefern die nahezu 400 Windenergieanlagen, 20 Prozent die großenWasserkraftwerke und weitere sechs Prozent werden aus Biomasse, Deponie- und Klärgas und aus Photovoltaik erzeugt. Im bundesweiten Vergleich ist die Region damit gut aufgestellt.
In einem bundesweiten Wettbewerb des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sollten Schüler ausgewählter Schulen in Fotogeschichten ihre Ideen über die Energiezukunft in ihrer Region erzählen. Magdalena Schneider aus Ittel hat mit ihrer Fotostrecke den 2. Preis gewonnen, der mit 300 Euro dotiert ist.
In ihrem Beitrag "Das Leben mit Nachhaltigkeitsfaktor: Wie aus einem Traum ein Lebenswerk wurde" beschreibt sie das Lebenswerk ihres Vaters, der bereits 1977 aus eigenen Mitteln ein Wasserkraftwerk an der Kyll erbaute, lange ehe die Bedeutung alternativer Energieformen abzusehen war. Sie macht damit deutlich, wie viel privates Engagement jedes Einzelnen im Hinblick auf die anzustrebende Energiewende bewirken kann. ela
Die komplette Bildergeschichte kann im Internet auf der Webseite der BBS GuT eingesehen werden: www.bbsgut-trier.de

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