Gedenken an die Trierer Blutzeugen

Höhepunkt bei den Märtyrertagen in St. Paulin ist traditionell die Ratsherrenmesse, die am Sonntag gefeiert wurde. Die Christen erinnern damit einmal jährlich an die Trierer Märtyrer.

 Hauptzelebrant Pfarrer Joachim Waldorf feiert mit vielen Mitchristen die traditionelle Ratsherrenmesse. TV-Foto: Ludwig Hoff

Hauptzelebrant Pfarrer Joachim Waldorf feiert mit vielen Mitchristen die traditionelle Ratsherrenmesse. TV-Foto: Ludwig Hoff

Trier. (LH) Einmal im Jahr gedenken die Christen in ganz besonderer Weise den Trierer Märtyrern. Beim Abschlussgottesdienst der Märtyrertage, der sogenannten Ratsherrenmesse, wirkten am vergangenen Sonntag beim Wortgottesdienst traditionell Vertreter von Stadt und Räten mit. Oberbürgermeister Klaus Jensen verlas in der St.-Paulin-Basilika eine Lesung aus der Apostelgeschichte.

Hauptzelebrant Pfarrer Joachim Waldorf erinnerte an den ersten Märtyrer der Christenheit: Das Einstehen des Heiligen Stephanus wie auch das der Trierer Märtyrer mache Mut für das eigene Leben mit einem lebendigen Glauben an Gott und Jesus Christus. Die Kirche gedachte auch der Blutzeugen der thebäischen Legion, die ihres Glaubens wegen bei den römischen Christenverfolgungen hingerichtet wurden.

Mitglieder aus Stadtrat und den Trierer Ortsbeiräten erflehten in den Fürbitten Hilfe für Oberbürgermeister und Volksvertreter in dem Bemühen, das Wohlergehen von Bürgern zu mehren. Mitwirkende bei Musik und Gesang waren: Basilikachor, Vokalensemble Basilikaorchester, Solisten Stefanie Fels-Lauer, Silvia Lefringhausen, Marc Dostert und Alexander Lauer, Joachim Reidenbach an der Orgel, Adrian Caspari. Die musikalische Gesamtleitung hatte Regionalkantor Volker Krebs.

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