Jugendpflege Die Kreisjugendpflege Trier-Saarburg stellt ihr Jahresprogramm 2022 vor.

Trier/Saarburg · Die Kreisjugendpflege Trier-Saarburg plant in diesem Jahr zahlreiche Aktionen und Ausflüge. Trotz Corona-Pandemie sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit erhalten, mit Gleichaltrigen gemeinsam etwas zu erleben. Die Kinder- und Jugendfreizeitenbroschüre 2022 bietet einen Überblick.

Rauskommen, etwas Erleben und gemeinsam mit Gleichaltrigen Erfahrungen sammeln: Freizeiten und Ferienaktionen sind ein wichtiger Baustein für viele Kinder und Jugendliche in der Region. Die Corona-Pandemie mit ihren Folgen ist besonders für junge Menschen eine schwere Zeit. Darum hat die Kreisjugendpflege Trier-Saarburg, genau wie viele andere Akteure der Kinder- und Jugendarbeit, Angebote und Strukturen angepasst, um so den Kindern und Jugendlichen weiterhin eine wichtige Anlaufstelle sein zu können. Auch für dieses Jahr sind wieder zahlreiche Aktionen geplant. Eine frisch erschienene Broschüre der Kreisjugendpflege bietet einen ersten Überblick.

Der Landkreis Trier-Saarburg veranstaltet wie im vergangenen Jahr ein Alternativprogramm zum beliebten Ferienspaß in den ersten beiden Wochen der Sommerferien. Auch ein internationales Workcamp für junge Erwachsene ab 18 Jahren ist im Herbst in der kreiseigenen Jugendbildungswerkstatt in Kell am See geplant. Daneben bieten unterschiedliche Verbandsgemeinden mit ihrer Jugendpflege vielfältige Veranstaltungen wie beispielsweise Abenteuercamps, Medienworkshops oder politische Jugendtouren an. Auch andere Einrichtungen wie die Erlebniswerkstatt Saar, die Internationale Freizeit-Jugend oder die KulturGießerei Saarburg machen ein abwechslungsreiches Programm. Überregionale Anbieter sind mit verschiedenen Ferienaktivitäten ebenso in der Broschüre vertreten. Die ersten Aktionen sind bereits im Februar gestartet.

„Bei all diesen Angeboten geht es auch um das außerschulische Lernen, allerdings nicht entlang eines vorgegebenen Lehrplans, sondern durch die Jugendlichen und Kinder mit- und selbstbestimmt“, sagte Bettina Krüdener, Leiterin der Kreisjugendpflege. „Wir möchten den jungen Menschen mit unseren spannenden Angeboten auch ein Stück Normalität zurückgeben – trotz der Situation rund um die Corona-Pandemie“. Dies sei nur durch eine gute Vorbereitung der verschiedenen Trägerinnen und Träger der Jugendhilfe und der dezentralen Jugendarbeit im Kreis möglich.

Die Broschüre wurde unter anderem an die Verbandsgemeinden, Jugendpfleger und Jugendpflegerinnen und Schulen im Kreis verteilt. Sie kann auch online auf der Homepage der Kreisjugendpflege unter www.jugendbildungswerkstatt.de heruntergeladen werden. Für Detailfragen sind die Kontaktdaten der Trägerinnen und Träger in der Broschüre aufgelistet.

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