In diesen Tagen tun ja eine Menge Radfahrer in Trier etwas Gutes fürs Klima, indem sie sich an der Aktion Stadtradeln beteiligen. Man kann aber auch Radeln und etwas Gutes für Familien mit schwerstkranken und behinderten Kindern tun, und zwar bei der Benefiztour des Nestwärme-Rad-Teams, das am Donnerstag in Koblenz gestartet ist.

490 Kilometer werden die rund 30 Fahrer unter Leitung von Wolfgang Keil zurücklegen. Heute gehen sie auf die letzte der drei Etappen, die von Lautzenhausen über Wittlich, Föhren und Schweich bis nach Trier führt, wo die Radler auf der RPR-Bühne am Domfreihof empfangen werden. Es ist schon die zwölfte Tour für den guten Zweck.

Bei den unterschiedlichen Etappenzielen, mal begrüßt von einer Weinkönigin (in Ürzig), mal begleitet von der Polizei (auf der letzten Etappe heute von Trier-Ruwer aus), sammeln die Radler Spenden. 22?500 Euro kamen im vergangenen Jahr zusammen. Man darf gespannt sein, ob Nestwärme-Gründerin Petra Moske und die Leiterin der nestwärme Krippe, Gertrud Dewald, heute wieder einen ebenso stolzen Betrag in Empfang nehmen dürfen.

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