Unterstützungsangebote für minderjährige Flüchtlinge

Bei einer Informationsveranstaltung innerhalb der Interkulturellen Woche haben die Teilnehmer erfahren, welche Formen der Vormundschaft es für minderjährige Flüchtlinge gibt.

Trier. (red) Um Qualitätskriterien für eine Vormundschaft von minderjährigen Flüchtlingen, die alleine nach Deutschland gekommen sind, beschäftigte sich eine Veranstaltung, die Multikulturelles Zentrum und Jugendmigrationsdienst des Caritasverbands im Rahmen der Interkulturellen Woche organisiert hatten. Referentin Barbara Noske, Mitarbeiterin des Bundesfachverbands Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, berichtete von einem Forschungsprojekt, in dem Formen der Vormundschaft für diese Kinder und Jugendlichen untersucht wurden. Es zeigte sich, dass besonders ein guter Kontakt zwischen den Kindern und Jugendlichen entscheidend ist.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurde eine Kooperation zwischen der Uni Trier und den in der Migrationsarbeit tätigen Institutionen angeregt.

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