vom Rostijen Hoaken und ihren närrischen Göttergatten Prinz Niki I. vom Ur-Pils? Die haben sich 2006 gegen Ende der fünften Jahreszeit so in die Wolle bekommen, dass sie nur übereinander und kein Sterbenswörtchen mehr miteinander geredet haben. Einfach herrlich! Oder im Jahr zuvor Prinzessin Barbara I. und Prinz Erwin II.: Die haben sich bei der traditionell etwas deftigen Wuptus-Beerdigung in Trier-Süd so geschämt, dass sie ihre närrischen Häupter hinter Taschentüchern verbargen, um nicht gefilmt zu werden. Sah albern aus - und war zum Totlachen. Wie danach die Prinzessin, die ihrem Prinzen ein Veilchen verpasst haben soll. Darauf noch nachträglich eine Rakete.

Dagegen war der letztjährige Prinz Ralf I. ein echter Lang-weiler: keine Auswüchse, keine Eskapaden. Der wäre selbst als Kommunalpolitiker völlig ungeeignet. Schlimmer aber ist, dass es nach der fragenumwobenen Prinzen-Rollerückwärts von Marc I. und Christa I. in diesem Jahr überhaupt kein Prinzenpaar geben soll. Wenn ihr mich fragt: ein Skandal! Mir jedenfalls fielen etliche schräge närrische Gesellen ein, die das Erbe von Gabi, Niki, Erwin oder andern antreten könnten: Wie wär's etwa mit dem Trierer Obernarren Peter Pries? Der ist immer für einen Ausrutscher gut und steht gerne im Rampenlicht! Wolle ma den reilasse?!

Falls nein, mach ich's eben selbst: Gut vier Wochen schunkeln, fröhlich sein und trinken, bis der Arzt kommt: Für den Viez-Jupp kein Problem. Allenfalls für meine Prinzessin Bärbel, mit der ich mich wohl nach dem ersten Schluck schon heftig in die Wolle bekäme. Aber das wäre ja auch wieder gute Trierer Tradition …