Lebensgefahr durch Gleisüberschreitungen

Trier. (red) Die Bundespolizei Trier warnt mit Nachdruck vor dem unbefugten Überqueren der Gleise im Trierer Hauptbahnhof. Hier besteht konkrete Lebensgefahr durch fahrende Züge. Der Überweg im nördlichen Bereich des Bahnhofs ist nicht öffentlich und nur für Eisenbahner im Betriebsdienst zugänglich.

Dennoch wird er in letzter Zeit vermehrt von Personen benutzt, die von der Güterstraße in Richtung Innenstadt und umgekehrt gehen wollen. Bei dem Versuch, diese Abkürzung zu nutzen, wurde vor wenigen Jahren ein Mann an dieser Stelle von einem Zug erfasst und getötet. Die Bundespolizei macht darauf aufmerksam, dass das unbefugte Überschreiten der Gleise eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die mit einem Verwarnungsgeld geahndet wird. Die Bundespolizei Trier wird zur Vermeidung von Unfällen verstärkte Kontrollen durchführen.

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