Kultur Verein Trierisch stellt Jahrbuch vor

Trier · In der Mitgliederversammlung des Vereins Trierisch in der Remise des Museums am Dom wurde der Vorsitzende Udo Fleck seinem Amt bestätigt. Der 47-Jährige, der auch Schriftleiter des Neuen Trierischen Jahrbuchs (NTJ) ist, leitet den Traditionsverein seit 2010.

Zu Vizevorsitzenden  wählte die Versammlung den Arzt Joachim Brück und den Architekten Udo Köhler. Neue Schriftführerin wurde die Kunsthistorikerin Kirstin Mannhardt, die Kassenangelegenheiten liegen weiterhin in den Händen von Lothar Marx. Beisitzer sind Hiltrud und Walter Schrage. Als Kassenprüfer bestätigte die Versammlung Beate Dixius und Peter Oberbillig im Amt.

In seinem Rechenschaftsbericht gab Fleck einen Überblick über die zurückliegenden Veranstaltungen, von denen die Exkursion in die Champagne und das gemeinsam mit dem Trier Forum und der Trier Gesellschaft veranstaltete Picknick am Monopteros im Schlossgarten von Monaise auf die größte Zustimmung stießen. Auch die Mitgliederzahlen haben sich erfreulich entwickelt: Seit 2016 wurden 69 Mitglieder aufgenommen; die Mitglieder Gesamtzahl liegt nun bei knapp über 400.

Für 2019 plant der Verein unter anderem. eine Exkursion in die belgische Wallonie sowie ein Koch-Event mit Trierer Rezepten; auch eine weitere Veranstaltung am Monopteros steht auf dem Programm. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung hielt der langjährige Rom-Korrespondent und Chefredakteur der ARD, Bernhard Wabnitz, einen Vortrag über die 2000-jährigen Beziehungen zwischen Rom und Trier.

Verein Trierisch wurde 1897 gegründet und ist einer der ältesten Kulturvereine Triers. Zu seinen Zielen gehören unter anderem die Erforschung der Kunst und Kultur Triers und seines Umlandes sowie der Einsatz für den Denkmalschutz und die Denkmalpflege. Seine nächste Veranstaltung ist die Vorstellung des NTJ 2018 am Sonntag,  25.  November, 17 Uhr, im Rokokosaal des Kurfürstlichen Palais. Den Festvortrag hält Beatrix Bouvier, wissenschaftliche Beraterin der Karl-Marx-Landesausstellung, unter dem Titel „Anspruch und Versuch einer Bilanz“. 

Die musikalische Gestaltung übernimmt das Swing-Sextett des FWG (Leitung: Stephanie Lamberty). Der Abend endet mit einem Umtrunk. Interessierte sind eingeladen.

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