Ersthelfer erhalten Ehrenamtspreis

Mertesdorf · Anlässlich des Neujahrsempfangs hat die Ortsgemeinde Mertesdorf ihren siebten Ehrenamtspreis verliehen. Preisträger sind die First Responder Kasel/Mertesdorf: Daniel Hofmann, Fabian Huberty und Daniel Simon.

 Ehrung beim Neujahrsempfang für die Erstretter Kasel/Mertesdorf (von links): Gemeinderätin Rosemarie Cordie, die Geehrten Daniel Simon, Fabian Huberty und Daniel Hofmann sowie Ortsbürgermeisterin Ruth Wilhelm. Foto: Privat

Ehrung beim Neujahrsempfang für die Erstretter Kasel/Mertesdorf (von links): Gemeinderätin Rosemarie Cordie, die Geehrten Daniel Simon, Fabian Huberty und Daniel Hofmann sowie Ortsbürgermeisterin Ruth Wilhelm. Foto: Privat

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Mertesdorf. Sie sind oft die Ersten am Unglücksort und damit ein wichtiges Glied in der Helferkette: die First Responder (Ersthelfer). Die Gemeinde Mertesdorf ehrte nun drei junge Männer, die sich der Hilfe für Unfallopfer verschrieben haben, mit dem Ehrenamtspreis: Daniel Hoffmann, Fabian Huberty und Daniel Simon.
Anlässlich des Neujahrsempfangs dankte Gemeinderätin Rosemarie Cordie der 2013 gegründeten Ersthelfer-Gruppe (der zunächst auch Alexandra Timm angehört hat) für die "engagierte Arbeit im Dienst an den Mitmenschen in Mertesdorf und im Ruwertal". Cordie rief die Besucher dazu auf, für die First Responder zu spenden. Deren sehnlicher Wunsch seien neue Notfallrucksäcke. Ortsbürgermeisterin Ruth Wilhelm verkündete die "gute Nachricht", dass der Straßenbau im Frühjahr beendet sei, allerdings noch nicht ganz. Straßenbau und Kanalsanierung beschäftigten Mertesdorf auch in den nächsten Jahren weiter: Bohnenwies, die Straße Am Wenigbach und der Altdorfbereich stünden auf dem Sanierungsplan.
Im Neubaugebiet Johannisberg II werde der Endausbau stattfinden und das Baugebiet Johannisberg III 2017 erschlossen werden. "Es kommen also noch einige Zumutungen und auch Kosten auf Sie zu", sagte Wilhem. Dafür gebe es aber auch ein modernes Kanalsystem und neue Straßen mit neuer Beleuchtung. Die Ortsbürgermeisterin dankte der Bevölkerung, dass sie so viel Geduld und Verständnis für die Baubelastungen aufgebracht habe.
Ebenso galt ihr Dank allen Mitbürgern, die sich im Ort ehrenamtlich organisieren. Sie erwähnte unter anderem den wöchentlichen Seniorentreff, die Vereine, die Feuerwehr, die Bücherei, den Vorleserdienst und die Organisatoren von Konzerten und anderen Veranstaltungen im Bürgerhaus. Viele Menschen engagierten sich in der Flüchtlingsarbeit, der Jugendarbeit und im sozialen Bereich. alf/red

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