Kerpen. Die Ideen zur Einrichtung eines Geschichtspfades und eines Panoramaweges sind im Rahmen der Dorfmoderation in Kerpen entstanden. Die Arbeitsgruppe Tourismus und Geschichte erarbeitete das Konzept für die Wege und setzte es im Herbst vorigen Jahres in die Tat um.
Das Projekt, das vom Natur- und Geopark Vulkaneifel finanziell gefördert wurde, "wird zur Weiterentwicklung des Tourismus in der Ortsgemeinde beitragen", sagte Ortsbürgermeister Rudolf Raetz bei der offiziellen Einweihung.
Jetzt verläuft durch den Ort ein ausgewiesener Dorfrundgang, der auf 1,5 Kilometer Länge 15 geschichtsträchtige Gebäude, wie die Burgkapelle, Pidells-Haus oder das Gefängnis miteinander verbinden. Rund um das Dorf führt der 5,5 Kilometer lange Panoramaweg zu 13 interessanten Punkten und Landschaftsblicken. Der Ausgangspunkt für beide Wege ist die Fritz-von-Wille Straße, die in der dortigen Buswartehalle angebrachte Tafel zeigt den Verlauf sowie die Stationen der Rundwege. Tafel und Schilder sind dreisprachig gestaltet. Der Aufsichtsratsvorsitzende des Natur- und Geoparks Vulkaneifel, Bürgermeister Klöckner, lobte das Projekt.
Im Anschluss überreichte er ein Schild, das die Ortsgemeinde als Partner ausweist. red