WOHNEN Neue Wohnformen im ländlichen Raum

Mehren · Über neue Konzepte für Wohnformen und wie eine gute Versorgung auf dem Land gesichert werden, geht es am 27. August bei einem Informations- und Diskussionsabend in Mehren.

(red) „Dörfer, die für ihre Bewohnerinnen und Bewohner ein ganzes Leben lang ein gutes Zuhause waren, brauchen neue Konzepte für Wohnformen, um auch im Alter weiter ein attraktiver und lebenswerter Wohnort zu bleiben“, sagt die SPD-Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt. Darüber und wie eine gute Versorgung auf dem Land gesichert werden kann, will sie mit den Bürgern sprechen. Daher lädt sie zu einem Informations- und Diskussionsabend für Montag, 27. August, 19 Uhr, in die Alte Schule (Hauptstraße 19) nach Mehren ein. Gäste sind Matthias Krell, Leiter der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz, Bruno von Landenberg, Bürgermeister von Dockweiler (Modellkommune bei WohnPunkt RLP) und Erwin Umbach, Bürgermeister von Mehren. Mit ihnen und den Bürgern soll darüber gesprochen, ob neue Wohnmodelle auch in Gemeinden wie Mehren für die Bewohner die Perspektive bieten, auch bei hohem Pflege- und Betreuungsbedarf in ihrem Umfeld bleiben zu können. Und kann gleichzeitig auch die ärztliche Versorgung im Dorf gesichert werden? Gesprochen wird auch darüber, wie für einen Ort maßgeschneiderte Projekte entwickelt werden, die zum Dorf passen, von der Gemeinschaft mitgetragen werden und auch wirtschaftlich langfristig tragfähig sind.

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