Das Parken wird beschränkt

In Zukunft sollen Autofahrer auf allen Parkplätzen an der Hauptstraße in Hetzerath maximal zwei Stunden parken dürfen. Der Hetzerather Gemeinderat will damit verhindern, dass die Plätze von Dauerparkern besetzt werden.

Hetzerath. (mai) Zunächst ging es in der Gemeinderatssitzung lediglich um eine Parkregelung für die neu angelegten Parkplätze bei der Apotheke und der Bäckerei Flesch. Ortsbürgermeister Otmar Mischo sagte vorab: "Drei Flächen auf dem Parkplatz an der Bäckerei sind für die Angestellten des Ladens reserviert. Für die übrigen Stellflächen müssen wir eine Regelung für die Zeit zwischen 6 bis 18 Uhr finden."Flugs waren sich die Ratsmitglieder einig darin, dass die Nutzung der Plätze als Mitfahrerparkplätze verhindert werden soll. Auch Dauerparker sollten keine Chance bekommen.Länger diskutiert wurde über die Dauer der erlaubten Nutzung. Mindestens eine Stunde sei nötig um mehrere Geschäfte ansteuern zu können, hieß es auf der einen Seite. Drei Stunden seien gut, meinte die andere Seite. Der Rat einigte sich schließlich auf die Mitte: zwei Stunden. Er erweiterte diese Parkuhrenregelung aber noch um die übrigen Parkplätze an der Hauptstraße, dazu gehören auch die Parkplätze gegenüber und unterhalb der Kirche sowie der Platz am Friedhof. Die Abstimmung erfolgte einstimmig mit einer Enthaltung.Christoph Holkenbrink, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land, informierte den Gemeinderat bei diesem Tagesordnungspunkt über den geplanten Mitfahrerparkplatz beim Industriepark Region Trier. Dieser soll bei der Verlegung der L 141 Richtung Autobahn bei Föhren entstehen. Der Parkplatz ist bei der Brücke nach Bekond eingeplant.In der Ratssitzung ging es außerdem um Zuschüsse. Einstimmig beschloss der Hetzerather Gemeinderat, die 27 000 Euro teuren Sanierungsarbeiten am Kindergarten mit 9000 Euro zu unterstützen. Ebenfalls einstimmig sprach sich der Rat dafür aus, den Kapellenverein mit 5500 Euro zu bezuschussen. Der Vorsitzende des Vereins, Herbert Zimmer, der gleichzeitig Ratsmitglied ist und an dieser Abstimmung nicht teilnehmen durfte, bedankte sich im Namen des Vereins.

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