Wetterbericht in Reimform: Das sind die Bauernregeln

Jetzt haben wir schon so lange auf den Frühling gewartet und können es gar nicht mehr abwarten, dass es endlich wärmer wird. Wenn man wissen möchte, ob man besser die Sonnenbrille oder den Regenschirm einpackt, schaut man in den Wetterbericht in der Zeitung, im Internet oder im Fernsehen.

Die Bauern hatten sowas natürlich früher alles nicht.
Und trotzdem haben sie versucht, das Wetter vorher zusagen, schon deshalb, weil sie bei ihrer Ernte ja darauf angewiesen sind. Bestimmte Beobachtungen oder Regelmäßigkeiten wurden dafür von Generation zu Generation weitergegeben. Und so sind die Bauernregeln entstanden. Die sind nicht besonders wissenschaftlich. Aber bei der einen oder anderen ist vielleicht doch ein Körnchen Wahrheit dabei. Hier habt ihr ein paar Regeln, die vor allem den April betreffen. noj
Wohl hundermal schlägt's Wetter um - das ist dem April sein Privilegium.
Wenn der April stößt rau ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
Ist der April schön und rein, wird der Mai um so wilder sein.
Ist Sankt Vinzenz (5. April) Sonnenschein, gibt es vielen guten Wein.
Aprilschnee bringt Gras und Klee
Gibt's im April mehr Regen als Sonnenschein, wird warm und trocken der Juni sein.
Bleibt der April recht sonnig und warm, macht er den Bauern auch nicht arm.
Im April ein tiefer Schnee - keinem Dinge tut er weh.
April kalt und nass füllt Scheuer und Fass.
Aprilsturm und Regenwucht kündet Wein und goldene Frucht.

Bauen im April die Schwalben, gibt's viel Futter, Küh' und Kalben. Quelle: www.wetter.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort