Rollstuhl-Basketball: Nächste Hürde beim Rekordmeister

Vor dem Rollstuhlbasketball-Bundesligisten TBB Trier türmt sich die nächste kaum zu überwindende Hürde auf. Die Trierer gastieren beim deutschen Rekordmeister USC München, gegen den es im Hinspiel eine herbe 45:93-Schlappe gab.

Trier. (wir) Selbst Rollis-Trainer Marco Hopp, von Berufs wegen zum Optimismus verpflichtet, orakelt: "Die Aussichten, in München zwei Punkte zu holen, sind eher unrealistisch." Dennoch erwartet der spielende Trainer von seinen Mitstreitern, "in der Defensive endlich Akzente zu setzen". Wenn es schon eine Niederlage wird, dann soll die wenigstens in achtbaren Grenzen bleiben.

Die Voraussetzungen im Vorfeld dieser Partie waren schlecht. Hopp: "Zu den Personalsorgen kamen auch noch die Wetterkapriolen. Am Mittwoch musste das Training wegen Schneefalls in Heidelberg, Speyer und Kaiserslautern ausfallen. Von dort kommt ein Großteil der Trierer Akteure. Hopp denkt schon über München hinaus: "Wir müssen um jeden Korb kämpfen, um Selbstvertrauen für den Abstiegsgipfel in der kommenden Woche gegen Augsburg zu tanken.

RSC Rollis Trier: Müller, Bleicker-Schulze, Schwickert, Hammerschmidt, Doesken, A. Hopp, M. Hopp, Gergele

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