Trier. Zum Start der dritten Runde des Bitburger Rheinlandpokals setzten sich in den Vergleichen zwischen den gastgebenden Bezirksligisten und den Rheinlandligisten ausnahmslos die Favoriten aus der höheren Klasse durch.
Am schwersten tat sich dabei die SG Stadtkyll, die beim TuS Ahbach-Ahütte mehr als 120 Minuten benötigte, um eine Runde weiter zu kommen. "Wir haben nicht gut gespielt", gab Trainer Markus Kranz nach der torlosen Vorstellung über zwei Stunden zu. Die Entscheidung im Lokalduell musste somit im Elfmeterschießen fallen. Dort sorgte dann Gästetorhüter Stephan Simon für die Entscheidung, der die beiden ersten Strafstöße parieren konnte. Als die ersten vier Schützen der Kranz-Elf, Klaus Hamper, Nicolas Swart, Alexander Klinkhammer und Christian Sicken getroffen hatten, stand der 4:2-Erfolg im Elfmeterschießen fest.
Eine eindrucksvolle Revanche für die im Vorjahr erlittene 0:1-Niederlage gelang dagegen der SG Badem/Kyllburg/Gindorf mit 4:0 (4:0) beim FC Bitburg. Michael Mayer-Nosbüsch (12.) eröffnete und beschloss den Torreigen (38.), denn in der zweiten Halbzeit schonten die Gäste ihre Kräfte. Das 2:0 hatte David Reinhard, den dritten Treffer Timo Heinz per Foulelfmeter erzielt.
Als "absolut chancenlos" bezeichnete Heinz Toppmöller die SG Zell/Bullay-Alf, bei der sein Verein, der FSV Trier-Tarforst, mit 3:0 (2:0) die Oberhand behielt. "Unser Torwart Daniel Bauer hatte nur einen Ball zu halten", sagte Toppmöller, der Daniel Bauer für Dominik Wintersig im Tor eine Chance gab. Simon Krugmann, der erstmals nach seiner Verletzung von Beginn an zum Einsatz kam, erzielte nach einem Zuspiel von Ramon Jahn das 1:0 (13.). Das 2:0 kurz vor der Pause markierte Jahn mit einer Einzelleistung. Er eroberte im Mittelfeld den Ball, ließ zwei Gegenspieler aussteigen und traf aus halbrechter Position ins untere linke Eck. Den Schlusspunkt setzte Youngster Jonas Zimmermann (56.).
Die Spiele vom Mittwoch waren bei Redaktionsschluss noch nicht beendet. wir