Zwei aus 30

Mammut-Programm in den beiden Kreisligen B: In beiden Staffeln (Mosel/Hochwald, Trier/Saar) spielen jeweils 15 Vereine. Am Ende der Saison wird in beiden Klassen aber nur jeweils eine Mannschaft aufsteigen.

Trier. In der Kreisliga B Mosel/Hochwald gibt es vor allem zwei Favoriten auf den Titel. Der Vorjahresvierte SG Geisfeld und der Fünftplatzierte TuS Reinsfeld verfügen nicht nur über die breitesten Kader, beide Mannschaften halten mit dem Ziel Aufstieg auch nicht hinterm Berg.

Von der Form ihrer Leistungsträger, aber auch von der ihrer jugendlichen Neuzugänge wird es abhängen, ob die Mission Aufstieg gelingt.

Außenseiterchancen werden den Teams aus Züsch-Neuhütten sowie Mandern/Waldweiler eingeräumt. Sie können auf eingespielte Mannschaften zurückgreifen. Gleichzeitig haben sich beide Vereine qualitativ verstärkt. Auch die SG Gusenburg um Neu trainer Steffen Hessler muss man auf der Rechnung haben.

Mit der Zweitvertretung von Zerf, der SG Issel, der SG Schleidweiler, der DJK Pluwig-Gusterath und der SG Farschweiler kommen Aufsteiger in die Liga, die für manche Überraschung sorgen dürften.

Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Leistungsvermögen des Hermeskeiler SV, der nicht nur den Trainer, sondern fast eine ganze Mannschaft ausgewechselt hat.

Die Kreisliga B Trier/Saar präsentiert sich mit dem 15er-Feld ebenfalls in neuem Gewand. Neben den beiden A-Liga-Absteigern Trier-Irsch und Trier-Euren streben fünf C-Liga-Aufsteiger nach oben, die sich mittelfristig etablieren wollen. Doch zunächst soll bei den Clubs aus Wiltingen, Ayl, Newel, Sirzenich II und Tawern II der Ligaverbleib im Vordergrund stehen.

FSV Trier-Tarforst II will den Titel



Mit großen Aufstiegshoffnungen geht der selbsternannte Titelkandidat FSV Trier-Tarforst II ins Rennen. Angespornt wird das Team vom Aufstieg der ersten FSV-Mannschaft in die Rheinlandliga.

Aber auch die Trie rer Vorstädter aus Irsch mit dem neuen Spielertrainer Bastian Hennen wollen oben mitmischen und die sofortige Rückkehr in die A-Klasse anvisieren.

Auch die SG Temmels will vorne mitmischen, unter anderem vertraut sie auf die Angriffslust von Florian Gaspar, Carl Leslie und Sven Koos.

Außenseiterchancen besitzen die Mannschaften aus Zewen und Wincheringen.

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