Wahlkreis 203: Wieder gewinnt Schnieder - deutlich

Bitburg · Entgegen des Bundestrends kann die SPD ihr Ergebnis im Wahlbezirk 203 minimal verbessern - ansonsten liegt auch hier die CDU mit deutlichen Gewinnen vorne: Sie wird wieder den Arzfelder Patrick Schnieder nach Berlin entsenden - während die FDP tief stürzt.

 Weiterhin der Mann in Berlin: Der Bundestagsabgeordnete und CDU-Direktkandidat für den Wahlkreis 203, Patrick Schnieder, freut sich mit Ehefrau Andrea über das Ergebnis der Bundestagswahl. Schnieder war von 1999 bis 2009 Bürgermeister in der Verbandsgemeinde Arzfeld - dort kommt die CDU auf 66,7 Prozent. Seitz 2009 sitzt er für die CDU im Bundestag.

Weiterhin der Mann in Berlin: Der Bundestagsabgeordnete und CDU-Direktkandidat für den Wahlkreis 203, Patrick Schnieder, freut sich mit Ehefrau Andrea über das Ergebnis der Bundestagswahl. Schnieder war von 1999 bis 2009 Bürgermeister in der Verbandsgemeinde Arzfeld - dort kommt die CDU auf 66,7 Prozent. Seitz 2009 sitzt er für die CDU im Bundestag.

Foto: Klaus Kimmling
 Hat geholfen: Bei ihrem Besuch in Trier drückt Angela Merkel dem Direktkandidaten des Wahlkreises 203 die Daumen.

Hat geholfen: Bei ihrem Besuch in Trier drückt Angela Merkel dem Direktkandidaten des Wahlkreises 203 die Daumen.

Foto: Frank Goebel


Die Erststimmen aller 512 Wahlbezirke im Wahlkreis 203 sind ausgezählt. Demzufolge erzielt die CDU 56 Prozent (2009: 46,1). Patrick Schnieder fährt damit das beste Ergebnis der drei CDU-Direktkandidaten in der Region ein (neben den Wahlkreisen Mosel/Rhein-Hunsrück und Trier.

Die SPD kommt auf 26,3 Prozent und hält in etwa ihr Ergebnis von 2009 (24,1 Prozent).

Die FDP, vertreten durch Direktkandidat Marco Weber, stürzt rapide ab: Nur noch 3,2 statt 13,9 Prozent wählten liberal.

Auch die Grünen mit Kandidatin Alice Endres müssen einstecken: Schafften sie 2009 noch 8 Prozent, sind es bisher nur noch 4,9 Prozent.

Auch die Linke bleibt bei unter 5 Prozent: Sie und Kandidat Ali Damar holen nur 3,3 Prozent (2009: 6,9).

Alle sonstigen Parteien kommen (bei den Zweitstimmen) auf insgesamt 6,2 Prozent.

Darunter: Die Freien Wähler - sie kommen auf 2,4 Prozent.
Die Piraten kommen mit Stefan Trös aus dem Stand auf 1,8 Prozent.
Die AfD hatte keinen Direktkandidaten aufgestellt und kommt bei den Zweitstimmen auf 3,6 Prozent.

Die Wahlbeteiligung liegt bei 66 Prozent.

Die Ergebnisse nicht nur des Wahlkreises Bitburg gibt es hier.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort