Flachau Vorsichtiges „Lebenszeichen“ im Slalom

Flachau · Auf genau solche Vorstellungen haben die deutschen Slalom-Fahrerinnen und ihre Trainer so lange gewartet. Christina Geiger schoss im Flutlichtrennen von Flachau den Hang hinunter, riskierte bei heftigem Schneefall viel und belohnte sich mit einem guten sechsten Platz.

Nach Jahren voller Enttäuschungen geben Geigers jüngste Rennen etwas Grund zum Optimismus. Aber kann sie die Hoffnungen diesmal erfüllen?

 „Sie hat Lunte gerochen. Jetzt ist der Kampfgeist da“, lobte Bundestrainer Jürgen Graller.

Genau der schien jahrelang verloren. Die Juniorenweltmeisterin von 2010 war eines der größten Slalom-Talente in Deutschland und sollte neben Maria Höfl-Riesch im Weltcup für Furore sorgen. Doch kleine Hoffnungsschimmer wechselten sich mit großen Enttäuschungen ab.

In Euphorie wollten die Verbandsverantwortlichen nach den Nachtrennen in Flachau deshalb nicht verfallen.

(dpa)
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