Rollstuhl-Basketball: Mit den Kräften am Ende

Köln. (wir) Mit den Kräften, aber zum Glück auch mit der Saison am Ende. Das ist das Fazit im Lager des Rollstuhl-Basketball-Bundesligisten RSC Rollis Trier nach der 65:87 (33:37)-Niederlage beim RSC Köln.

Die Formkurve der Trierer, die ein Produkt der Personalknappheit ist, geben die Zwischenstände wieder. Bis zur 25. Minute verlief das Duell ausgeglichen (42:42). In nur einer Viertelstunde kassierten die Gäste dann eine 23:45-Packung. Trotz der Anfeuerung von 50 mitgereisten Fans glitt den Rollis das Geschehen aus den Händen. Hektische Angriffe, schlechte Aufstellung in der Verteidigung und mangelnde Kommunikation verdichteten sich. Als sich dann Viktor Hammerschmidt einen Sehnenabriss im Daumen zuzog, war es endgültig vorbei. Trost spendeten der Applaus der Anhänger, der Gewinn der Korbjägerkrone durch Dirk Passiwan und der Optimismus von Trainer Marco Hopp: "Dieses Team ist der Kern einer Mannschaft mit Zukunft. Wir arbeiten daran, in der kommenden Saison einen Kader zu stellen, der Qualitäten wie Kampfgeist und Willen mitnimmt und uns höhere Ziele anpeilen lässt."

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