TV-SERIE: Warum "Raffie" und "Roy"?

THALFANG. (F.Z.) Raphael Sausen wurde am 25. August 1984 geboren und übte bereits mit zwei Jahren mit dem runden Leder auf dem Bolzplatz. Da es dort aber keine Spielmöglichkeit in den jüngeren Jugend-Jahrgängen gab, begann die eigentliche Laufbahn von Raphael Sausen erst in der B-Jugend der JSG Büdlich/Breit/Naurath im Alter von 14 Jahren.

Mit Beginn der Lehrzeit als Dachdecker im Jahre 2000 musste der Fußball bis zum Ende der Lehrzeit 2003 aber wieder zurückstehen. In der Reserve der Sportfreunde Thalfang entwickelte er sich trotz seines Wehrdienstes bei der Bundeswehr in Büchel zum Torjäger und erzielte in der Saison 2005/2006 neunzehn Tore für die Reserve, die mit mehreren Einsätzen in der ersten Mannschaft von Spielertrainer Christian Anderle belohnt wurden. Obwohl es in der Saison 2006/2007 noch nicht optimal für Sausen läuft, hofft er aber darauf, den Sprung in das Kreisliga A-Team zu schaffen, obwohl er berufsbedingt als Gerüstbauer nicht an allen Trainingseinheiten teilnehmen kann. Den ersten Spitznamen "Raffi" erhielt Raphael Sausen von seiner Mutter in frühester Kindheit als Ableitung seines Vornamens, mit dem er aufgewachsen ist und auch in der Schulzeit und auf dem Sportplatz lebte. Dies änderte sich schlagartig, als Raphael Sausen in der Saison 2005/2006 für die Reserve neunzehn Tore gelangen - in der Manier von Roy Makaay, dem Torjäger des FC Bayern München, dessen Fan Raphael Sausen ist. Da er in einem Spiel der Reserve mehrere Tore in dessen Spiel erzielte, riefen die Mitspieler begeistert aus: "Der ,Raffi´ macht ja die Tore wie Roy Makaay". Seit diesem Zeitpunkt wird Raphael Sausen von seinen Mitspielern nur noch "Roy" gerufen, während er in seinem sonstigen Freundes-und Bekanntenkreis weiterhin der "Raffi" geblieben ist. Mit beiden Spitznamen kann Raphael Sausen sehr gut umgehen und dies soll auch in Zukunft so bleiben.

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