Vernunft statt "Rosenkrieg"

WITTLICH. "Zu zweit am Ende - Wege zur außergerichtlichen/einvernehmlichen Einigung bei Trennung und Scheidung" ist Thema einer Veranstaltung des Interessenverbandes Unterhalt und Familienrecht (ISUV/VDU e. V.) in Wittlich.

Die Trennung ist ein existenziell einschneidendes Ereignis für beide beteiligten Partner. Es liegt an beiden, ob sie nicht mehr miteinander sprechen, ob sie sich zerfleischen, ob die Trennung zum "teuren Abschied" wird. Sind sie sich einig, können sie sehr viel Geld sparen und die Nerven schonen. Im bekannten Hollywoodstreifen "Der Rosenkrieg" mit Michael Douglas wird sehr anschaulich gezeigt, dass der hemmungslose Scheidungskrieg das ganze Vermögen kosten und selbstzerstörerische Instinkte wecken kann. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) setzt sich für eine einvernehmliche Scheidung ein, die insbesondere im Interesse der Kinder liegt. Zeichen einer einvernehmlichen Trennung und Scheidung sind außergerichtliche Vereinbarungen der beiden "Ehe-maligen". Unter welchen Voraussetzungen Scheidungsvereinbarungen möglich sind und was alles geregelt werden kann, darauf wird Rechtsanwalt Thomas Rosenbaum eingehen.Vereinbarungen schonen Geld oder Nerven

In jedem Fall gilt aber: Scheidungsvereinbarungen schonen Geld und schonen die angespannten Nerven der beiden "Ehe-maligen". Zu diesem Thema referiert Thomas Rosenbaum, Fachanwalt für Familienrecht am 14. Januar um 20 Uhr im St. Markus Haus in der Karrstraße, Wittlich. Veranstalter ist der gemeinnützige Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV). Informationen: Irmgard Endries, Bezirksstellenleiterin, Telefon: 06571/3748, E-Mail: Endries@t-online.de; Internet: http://www.isuv.de

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