Das ging im Oktober

Trier · Na, seid ihr noch alle da? Oder schon für das Winterhalbjahr mit Omma und Oppa auf Gran Canaria oder zum FKK auf La Gomorra? Ne? Gut, dann habt ihr ja Zeit, euch das hier durchzulesen. Da könnt ihr nämlich sehen, was wir letzten Monat alles verpasst haben und warum es sich lohnt, abends manchmal und die Fusseln zwischen den Zehen rauszupulen, in die Peeptoes zu springen und schön steil zu gehen. Wenn ihr da aus der Übung seid: Gar kein Problem. Einfach Lifestyle lesen – Lifestyle macht dein Life geil.

Womit fang ich an? Ah ja. Philipp Dittberner. Regel eins im Nachwuchs-Singer-Songwriter-Geschäft auf Deutsch: Lass‘ deinen Namen einfach so, wie er ist. Das gibt Credibility und du bist näher an deinem Publikum. Früher hätten sie aus ihm 'nen Phil Burner gemacht oder so. Aber früher ist ja lange vorbei. Der Philipp war im Exhaus und hat da unter anderem seinen Hit "Wolke 4" geklampft. Wer sich wundert, warum nicht Wolke 7 - da sitzen schon Max Herre und Philipp Poisel.

Mau mau, die Miez ist zu. Aber vorher hat's da nochmal gescheppert: am 9.10. beim offiziellen Miez-Miez-Closing. Logischerweise im Mergener Hof. Hanne & Lore haben den Schlussgong gedengelt und nochmal richtig Bock aufs Weitermachen, Durchtanzen, elektronische Musik im Allgemeinen und im Speziellen, auf Miez Miez und auf Party und auf überhaupt gemacht. Wer das verpasst hat, muss den Winterschlaf abwarten und auf das Beste hoffen. Ihr habt es sicher gemerkt. Die Unsewersetät ging wieder los. Und die Eff-Ha, pardon, Ha-Ess auch. Jetzt knubbeln sich in der Stadt - vor allem abends - kleine bis mittelgroße bis riesige Gruppen junger Leute. Auf der Suche nach Abenteuer(n). Und nach Party und Zerstreuung vom Studium. Und die Eine oder der Andere auf der Suche nach einem Schlafplatz, der noch nicht von Luxemburgern gekauft wurde. Auf jeden Fall ist wieder Semester und da machen wir Humptatatata und trinken Jägermeister, bis der Studiausweis kracht. So geschehen an den beiden offiziellen Uni-FH-HS-Semesterstart-Eröffnungspartys im Metropolis. Denn die läuten traditionell das Semester an beiden Hochschulen ein und sind zugleich die letzte Trinkgelegenheit für den akademischen Nachwuchs, der ab der ersten Veranstaltung selbstverständlich entweder an der Uni sitzt oder bei einem seiner 23 Nebenjobs ackert, um sich das Studium zu finanzieren.

"Hommamaneflaschebiersonnsstreiggischhier" wahlkampfte einst der Zigarrenkanzler Gerhard Schröder. Heute verkauft er für Gazprom lupenreines Erdgas an Großabnehmer. Das ist dem Bier jedoch egal. Denn das feiert auch ohne den Kanzler. Zum Beispiel beim zweiten Trierer Bier-Festival in Triers Bierstadtteil Olewig. Genauer gesagt im Blesius Garten. Und dass die da vor Ort wissen, wie gutes Bier geht, dürfte ja mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Immerhin haben sie 'nen echten Biersommelier da. Ich hoffe also, ihr wart auch dort. Wenn nicht, ihr aber trotzdem Bier mögt, solltet ihr nächstes Jahr die Augen offenhalten, wenn das Ding wieder steigt.

Now listen all you bad chicks an dirty roosters out there: The goddamm Senna Gammour is in se Town gewesen and has in the Musikpark A1 a Concert or something like that gegiven and that was totally supidupi gewest. Senna Gammour? Kennt ihr noch. Popstars. Detlef D! Soost. Casting. Monrose. Nachdem die sich aufgelöst haben, haben die anderen Mädels auf Spielerfrau und/oder Rapperfrau umgeschult und die Senna hat einfach weitergemacht wie vorher: als Bad Chick. Und dieser Weg hat sie ins A1 geführt. Auf Club Tour. Ein voller Erfolg ist das gewesen.
Was‘ sonst so im Oktober? Tach der Deutschen Einheit. Geschenkt. Oktoberfeste. Immer feste druff. Dieses Jahr Triolago mit Antonia aus Tirol und ihrer vorgeborenen Zwillingsschwester Jürgen Drews bei Bungert. Apropos Oktoberfest: Club. Ein toller Club in Trier ist ja das Metropolis. Da gibt es und gab es das ganze Jahr über extratolle Sausen mit jahreszeitlichem oder aktuellem Bezug. So zum Beispiel zum Thema Wiesn. Nur eben Metropolis-like als "Wiesn-Clubbing" aufbereitet. Also das Beste aus zwei Welten, zusammen in einer Welt. Der Metropolis-Welt. Weißwurst und Bassdurst quasi. War wie gewöhnlich gut und schön und feierbar. Schön die Augen aufhalten, was das Metro als Nächstes plant.

Ach, wisst ihr was: Wer zu lange zurückblickt, sieht nicht, was noch vor ihm liegt. Is', glaube ich, vom kleinen Prinzen. Oder von Kay One. Keine Ahnung. In diesem Sinne: Umblättern, Preview.

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