Das geht im Oktober

Region · Oktober. Oktooober. Da war doch irgendwas Wichtiges, an das man denken müsste? Halloween vielleicht. Jetzt aber, wie konnte ich Halloween vergessen, wo das doch für einige wichtiger ist im Oktober als das Dirndlfestchen? Dirndl ist ein lustiges Wort … Schluss damit, wir sind doch keine Oktoberfest-Kolumne, sondern schreiben über Partys! Und da hat der nächste Monat so einiges zu bieten:

p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; text-align: justify; line-height: 10.0px; font: 8.0px Frutiger}Das fängt schon am zweiten Tag des Monats richtig steil an, mit einem Besuch von Papa Roach in der Rockhal. Schnell mal Tickets für den 02.10. besorgen, die sind ja sonst ruckizucki weg und zuhause dumm rumsitzen wäre das Last Resort, äh Result.

Achtung, meine Damen und Herren! Ich möchte den Ausnahmezustand ausrufen! Und zwar für den 06.10. im A1. Hab die Werbeanzeige gelesen und muss schon sagen, das hört sich nach kompletter Eskalation an. Mit Neon-Bändchen für Mädels, die den Beziehungsstatus anzeigen, und Freibier, sobald das Event 1.000 Zusagen hat. Wer einen Abend nicht an Schule, Uni, Arbeit und was weiß ich denken will: Aufi geht's!

Am 13.10. Gramatik in der Rockhal. Ganz ehrlich, witzig find ich das nicht! Immerhin schreibt man Gramatik doch mit zwei Ms. Also mit M&M. Hierbei handelt es sich um einen slowenischen Elektro-Produzenten und -DJ. Sagt mir nicht viel, hat aber schon bei Lollapalooza und Coachella gespielt und das will was heißen. Aber Achtung, der 13. fällt diesmal auf einen Freitag! Denkt dran, schön nach Links und Rechts und Links gucken vorm Über-die-Straße-gehen.

Im Blesius Garten erwartet uns am 13. und 14.10. das 4. Trierer Bierfestival. Hier stellt die Brauereiszene der Region an vielen Ständen über 100 Biersorten vor. Als ob zwei Tage dafür reichen, alle zu probieren. Muss man halt schneller trinken. Ach, es ist ja gerade Erkältungszeit. Und jedes Kind weiß doch, dass sich der fiese kleine Bactus nur mit frisch Gezapftem abtöten lässt. Zapfhahn frei, wir - Hatschi, 'Tschuldigung - kommen!

Am 17.10. kommt Marius Müller-Westernhagen im Rahmen seiner "MTV-Unplugged"-Tour ins benachbarte Ausland Lüxemburg, also in die Rockhal. Mega. Keine Ahnung, noch nie gehört. Als begeisterte Gala-beim-Frisör-Leserin weiß ich aber, dass der Jungspund neulich geheiratet hat. #1 in der Liebe, #2 in den Charts.

Am 21.10. erwartet uns im Metro die Veranstaltung Sex Sells. Bin da mal gespannt, was uns erwartet. Im Internet findet man nix dazu. Aber der Slogan ist bestimmt Programm. Läuft bei dir Metro, läuft.

Am 23.09. hätte scheinbar die Welt untergehen sollen, wusstet ihr das? Da kommt's zur Apokalypse und man verpasst es tatsächlich! Aber war ja ein totaler Fail, immerhin sind wir alle noch da. Und wär' ja auch Unfug gewesen, bei dem vollen Zeitplan. Wo war ich? Achso, wer Apokalypse nachholen will, sollte am 24.10. unbedingt ins Atelier. Da tritt nämlich, baduuumts, Apocalyptica auf. Metallica, nur bisschen depressiver. Von der Musik her ganz anders. Sind nämlich vier finnische Cellisten, die Rockmusik spielen.

Am 31.10. warten ganze drei verschiedene Veranstaltungen auf uns: Intergalactic Lovers im Rotondes, ne ganz bekannte belgische Band. Zumindest sind sie in Belgien bekannt. Einer mit zu kurzen Haaren, einer mit komischen Haaren, einer mit ‘nem Pony, der so lang ist, dass er eigentlich ins Gesicht fallen sollte, es aber nicht tut und eine Frau, die hat die Haare schön. Ihr könnt ja selbst hingehen und gucken, wer wer ist.

Dann watscheln wir weiter zur Beefdancestreet Four, zum Mergener Hof. Da ruft der DJ Hallo Trier. Keine Ahnung, warum. Bestimmt wird das so klasse, dass ganz Trier anwesend sein wird. Hier kann man Dominik Eulberg, Marika Rossa, Sophie Nixdorf und Hidden Empire bewundern. Ab Twentythree Uhr geht's los.

Und um einen schönen Bogen um diese ganzen Ereignisse, aber vor allem um den Artikel zu schlagen, hach *schwärm*, am 31.10. ist ja Halloween. Das Gruselspektakel, das Salz in der Kürbissuppe. Egal, ob man zu einer der zahlreichen Partys geht, die im kleinsten Kuhkaff in der Umgebung geschmissen wird oder bei Omi im Keller eine eigene feiert, sollte man diesen Grund zum Verkleiden doch nutzen. Wer sich jedes Jahr schwertut mit der Gruselinspiration, kann ja sein Dirndl nutzen. Noch besser, Halloween fällt diesmal auf nen Feiertag, das heißt, nicht nur ein freier Tag, sondern gleich zwei. Ganz viel Zeit also zum Kunstblut-Kochen.

p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 0.0px 0.0px; text-align: justify; line-height: 10.0px; font: 8.0px Frutiger}

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