DREI FRAGEN AN...

... Michael Molitor, Stürmer der SG Ferschweiler/Ernzen (rechts). Am vergangenen Sonntag steuerte er drei Tore zum 4:4 bei der SG Körperich bei. Sie haben drei Tore erzielt, und dennoch hat es nicht zum erhofften Sieg gereicht.

Woran lag es am Ende?Michael Molitor: Wir haben noch bis kurz vor Schluss mit 4:2 vorne gelegen, dann haben wir an Konzentration verloren und noch den Ausgleich bekommen. Die Kraft hat nachgelassen, weil wir einige Spieler in unserer Mannschaft haben, die lange verletzt waren. Letztendlich muss man aber auch sagen: Hut ab vor Körperich. Die Mannschaft hat gefightet bis zum Schluss. Sie haben zwar noch kein Spiel verloren, allerdings auch schon vier mal Unentschieden gespielt. Wäre da nicht in dem ein oder anderen Spiel mehr drin gewesen?Molitor: Sicherlich hatten wir Spiele, die wir durchaus hätten gewinnen können, aber es gab auch Spiele, die wir am Ende gewonnen haben aber genau so gut hätten verlieren können, weil wir schlecht gespielt haben. Beim Unentschieden gegen Spangdahlem hätten wir sicherlich gewinnen müssen, das Unentschieden in Lünebach hingegen war gerecht für beide Mannschaften. Natürlich tritt man mit vier Unentschieden ein bisschen auf der Stelle. Was ist Ihr persönliches Ziel für die Saison? Ich hoffe für mich persönlich, dass ich keine schwere Verletzung erleide, ich möchte die Saison durchspielen. Für die Mannschaft und insbesondere auch für unseren neuen Trainer wünsche ich mir, dass wir oben mitspielen können und zwar bis zum Saisonende. Und ich wünsche mir, dass die Langzeitverletzten schnell wieder den Anschluss finden, damit die Personaldecke wieder dicker wird als zuletzt. d Die Fragen stellte TV-Mitarbeiter Stefan Mohnen

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