Gesund grillen

Beim Grillen kann es dem Magen helfen, Würstchen vor der Zubereitung mit der Gabel oder einem Zahnstocher anzustechen.

Beim Grillen kann es dem Magen helfen, Würstchen vor der Zubereitung mit der Gabel oder einem Zahnstocher anzustechen. „Dadurch verlieren die Grillwürste einen Teil ihres Fettgehalts und sind so besser bekömmlich“, sagt Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn.Dabei sollten die Würste in einer Aluschale oder auf Alufolie gegrillt werden, damit der Sud nicht in die Glut läuft – sonst könnten im Rauch schädliche Stoffe freigesetzt werden. Zudem helfen bestimmte Gewürze dabei, Magenbeschwerden auf Grund des fettigen Essens vorzubeugen. So fördere etwa das in Senf und Curry enthaltene Kurkuma die Fettverdauung. Auch könne ein Quarkdip mit Kümmel gegen Blähungen helfen. Ebenfalls fettfrei und dabei eine echte Bereicherung: gegrilltes Gemüse – ob auf Spießen, mariniert oder pur. Zudem ist es laut Restemeyer ratsam, beim Grillen auf Soßen mit Mayonnaise zu verzichten und stattdessen lieber Ketchup oder Joghurtsoßen zu essen.

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