"Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland", sagte Bundespräsident Christian Wulff in seiner Rede zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit.

Mir wird angst und bange. Was hat der Islam mit der deutschen Geschichte zu tun? Islam, das ist Scharia, Dschihad, Unterdrückung von Frauen und Meinungsfreiheit. Wulff erwähnte nicht den spirituellen, persönlichen Islam eines jeden gläubigen Moslems. Der Islam, von dem Wulff sprach, hat einen dogmatischen Anspruch auf den alleinigen Gott, erhebt unverhohlen weltlichen und politischen Anspruch, der von der Scharia nicht zu trennen ist, der, sobald er sich einer Kritik zu stellen hat, die es nach den Auslegungen seiner offiziellen Vertreter gar nicht gibt und der sich auf seine für Laien undurchschaubare Vielfalt beruft, obwohl er sich in allen seinen Ausprägungen in der Scharia realisiert. Der Islam, von dem Wulff sprach, nennt Andersgläubige Ungläubige, fordert für Konvertiten und dem Glauben Abtrünnige den Tod.

Dieser Islam gehört bestimmt nicht zu Deutschland.

Stephan Schulte, Bruchweiler

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