Kasse erklärt Rentnerin irrtümlich für tot und erklärt das mit einem "Verwaltungsfehler"

Flensburg/Lübeck · Ihre Krankenkasse hat eine Rentnerin in Flensburg irrtümlich für tot erklärt. Es handele sich um einen Verwaltungsfehler, sagte eine Sprecherin der IKK Nord am Freitag.

Das "Flensburger Tageblatt" (Freitagsausgabe) hatte über den Fall berichtet. Auf den Medienbericht hin nahm die Krankasse Stellung dazu.

Demnach hatte ein Sanitätshaus den Mann der Rentnerin aufgefordert, den Rollstuhl für seine angeblich gestorbene Frau zurückzugeben. Die Information kam von der Krankenkasse.

"Wir bedauern das außerordentlich", sagte die IKK-Nord-Sprecherin. Man habe sich bereits bei dem Ehepaar entschuldigt. In der kommenden Woche werde zudem ein Mitarbeiter die beiden Senioren besuchen und persönlich um Entschuldigung bitten.

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