Wichtiges Spiel für die Eifeler

Kegeln: Trier und Riol empfangen Tabellenletzten. Gilzem trifft auf Hüttersdorf.

1. Bundesliga

Riol – Union Gelsenkirchen, Samstag, 16 Uhr:

Nach dem guten Rückrundenstart wollen die Moselaner auch zu Hause erfolgreich punkten. „Mit den zwei gewonnenen Auswärtspunkten und dem klaren Sieg im Heimspiel sind wir sehr gut in die Rückrunde gestartet“, sagt Riols Teamchef Anton Krämer. „Diese Form wollen wir auch in den letzten beiden Spielen dieses Kalenderjahres auf die Bahn bringen.“

Am Samstag ist der Tabellenletzte zu Gast, der bisher auswärts nur in Iserlohn punkten konnte. „Wir dürfen Gelsenkirchen nicht unterschätzen, immerhin haben sie eine sehr erfahrene Mannschaft. Allerdings denke ich, dass wir mit konzentrierter Leistung alle Punkte in der Brunnenschänke halten können“, sagt Riols Kai Knobel.

Gilzem - Hüttersdorf, Samstag, 14 Uhr:

Wichtiges Heimspiel für den Tabellenvorletzten Gilzem: Die Süd­eifeler empfangen den Tabellensiebten Hüttersdorf, der in sechs Auswärtsspielen bisher drei Punkte geholt hat. Stärkster Spieler bei den Saarländern ist Robin Schrecklinger, der in der Schnittliste aller Spieler der Liga aktuell auf Platz vier liegt – und damit einen Rang hinter Gilzems Besten Christian Junk. Mit einem 3:0 könnten die Gilzemer die Aussichten im Tabellenkeller verbessern. Eine Woche später steht für den Aufsteiger erneut ein Heimspiel an. Dann wird die Aufgabe aber wohl noch deutlich schwerer: Zu Gast sein wird dann Tabellenführer Oberthal.

2. Bundesliga Süd

Riol 2 – KSC Landsweiler, Samstag, 13 Uhr Die Rioler rechnen heute mit dem schwersten Heimspiel der Saison: Zu Gast ist der Tabellenführer KSC Landsweiler. Neuzugang Patrick Haan wird sein Saisondebüt bei den Moselanern feiern. „Es bedarf erneut einer sehr konzentrierten und guten Heimleistung, damit die Punkte zu Hause bleiben“, sagt Riols Sportwart Carsten Krämer. „Landsweiler hat eine sehr erfahrene Mannschaft, die sich auch in der ersten Liga gut geschlagen hat. Die Zweite muss von Beginn an ihre guten Zahlen spielen, dann ist ein Heimsieg möglich.“

SKV Trier – Blauer Stern Überherrn, Samstag, 16 Uhr

Nach ärgerlichen Punktverlusten zu Hause darf sich der SKV Trier keinen weiteren Ausrutscher mehr in Heimspielen leisten. Nun kommt der Tabellenletzte. Nachdem der SKV in der Hinrunde in Überherrn erfolgreich war, wäre alles andere als ein deutlicher Heimsieg ein herber Rückschlag für die Trierer. „Uns muss es gelingen, mit einer ausgeglichenen Mannschaftsleistung von den Bahnen zu kommen“, sagt SKV-Kapitän Daniel Klink. (red)

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