Brand in Bitburger Schule: Sechs Klassen ausgelagert

Bitburg · Da es bei einem Schwelbrand am Dienstagabend in der Bitburger Maximin-Schule zu einer starken Rauchentwicklung gekommen ist, werden seit gestern nach Angaben der Kreisverwaltung sechs Klassen der Förderschule vorübergehend in der benachbarten Edith-Stein-Hauptschule unterrichtet. „Wir lassen untersuchen, ob es noch Schadstoffe in der Luft gibt“, sagt Alfred Marder von der Kreisverwaltung.

Brand in Bitburger Schule: Sechs Klassen ausgelagert
Foto: Cheryl Cadamuro

Mit einem Untersuchungsergebnis rechnet Marder in sechs Tagen. Die Hälfte der insgesamt rund 180 Schüler werde aber in ihren gewohnten Räumen unterrichtet. Lediglich die Klassen des Gebäudetrakts, in dem es aus bisher ungeklärter Ursache zu dem Kabelbrand gekommen ist, wurden ausgelagert. Die Alarmierung zu dem Brand ging bei der Feuerwehr Bitburg am Dienstagabend ein. "Wir sind mit sechs Fahrzeugen raus und haben zwei Atemschutztrupps in das verrauchte Gebäude geschickt, um nach Menschen zu suchen. Es war nicht sicher, ob die Putzfrau noch drin ist", sagt Einsatzleiter Manfred Burbach. Kinder und Lehrer waren zu dem Zeitpunkt nicht mehr in der Schule und auch die Reinigungskraft hatte ihren Dienst bereits beendet. So gab es keine Verletzten. Bis in den späten Abend haben die 24 Wehrleute das Gebäude mit Lüftern rauchfrei geblasen. scho

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