Rechts und links der Agrippa-Straße

Die Reste eines der größten römischen Landgüter des Rheinlands, die "villa rustica" in Blankenheim, ist Gegenstand eines Symposiums und von Vorträgen vom 24. bis 26. November im Rathaus in Blankenheim.

Blankenheim. (red) 950 mal 200 Meter umfasst das ummauerte Areal der Römervilla in Blankenheim mit Haupthaus und Wirtschaftsgebäuden, das vom 1. bis zum 4. Jahrhundert in Nutzung war. Wie Untersuchungen in den vergangenen beiden Jahren zeigten, sind die bereits 1894, 1900, 1907, 1914, 1930 und 1931 freigelegten, gut erhaltenen Reste der "villa rustica" stark in Mitleidenschaft gezogen. Schutz und Erhaltung, aber auch touristische Erschließung und Präsentation dieses Bodendenkmals führen nun - unter Leitung des Amtes für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) - Fachkollegen aus dem In- und Ausland sowie Vertreter der Gemeinde Blankenheim zum Symposium "Die römische Villa Blankenheim - Archäologie, Präsentation und Tourismus" vom 25. bis 26. November im Rathaus in Blankenheim zusammen.

Bereits am Montag, 24. November, können Gäste in zwei Vorträgen im Rathaus in Blankenheim Interessantes über die Römerviall erfahren. Ab 18 Uhr informiert Klaus Grewe über "Rechts und links der Agrippa-Straße - Die Römerstraße Köln-Trier in der Archäologischen Landschaft Nordeifel". Anschließend berichtet Susanne Jenter über die "Die römische Villa Blankenheim - Grabungsbefunde von 1894 bis 2007". Der Eintritt zu den Vorträgen ist fei.

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