Keltenpark könnte das Eingangstor des Nationalparks sein

Nonnweiler · Alle sind einig: Vom Nationalpark Hochwald würde die Gemeinde Nonnweiler profitieren. Bei einer Infoveranstaltung hat der dortige Bürgermeister unterstrichen, wie der Nationalpark zu der Tourismusgemeinde passen würde. Der Keltenpark würde sich dabei als Eingangstor eignen.

Nonnweiler. Die Gemeinde Nonnweiler setzt große Hoffnungen auf den Nationalpark Hochwald. Das wurde bei der zweiten Infoveranstaltung des saarländischen Umweltministeriums in der Kurhalle Nonnweiler deutlich. Dort stellte Volker Wild vom Saarforst-Landesbetrieb vor etwa 60 Besuchern die Planung vor.
"Wir sind eine Tourismusgemeinde", unterstrich Nonnweilers Bürgermeister Franz Josef Barth. "Unser Tourismus hat eine gewachsene Tradition in und mit der Natur. Dazu passt der Nationalpark." Auch Landrat Udo Recktenwald glaubt, dass die Gemeinde Nonnweiler von einem Naturpark besonders profitieren kann: "Der Keltenpark bietet sich als Eingangstor des Parkes an."
Umweltministerin Anke Rehlinger sieht dies genauso: "In Nonnweiler haben wir ideale Voraussetzungen für den Einstieg in den Nationalpark." Der Park werde positive Auswirkungen für die regionale Entwicklung haben. Es sei aber vom Grundgedanken her ein Naturschutzprojekt. Geplant ist ein Entwicklungsnationalpark, verdeutlichte in seiner Präsentation Volker Wild. 30 Jahre lang habe man Zeit, den Wald umzubauen. Er ging auf die Themen Jagd, Brennholzversorgung, Zugänglichkeit näher ein. NP

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