Neue Fenster, moderne Heizung

Der Ortsgemeinderat Oberbillig hat sich in seiner jüngsten Sitzung unter anderem Gedanken um das Pieterhaus aus dem Jahr 1862 gemacht. Eine energetische Sanierung an dem mitunter als Bürgerhaus genutzten Gebäude wird bald fällig. Kostenpunkt: 100 000 Euro.

 Das „Pieterhaus“ aus dem Jahr 1862 soll auf einen modernen energetischen Stand gebracht werden.TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Das „Pieterhaus“ aus dem Jahr 1862 soll auf einen modernen energetischen Stand gebracht werden.TV-Foto: Klaus D. Jaspers

Oberbillig. (kdj) Für 100 000 Euro soll das "Pieterhaus" auf den energetisch neuesten Stand gebracht werden. Dafür hat sich der Oberbilliger Rat zuletzt ausgesprochen. Notwendig werden unter anderem der Einbau von Doppelglasfenstern, die Installation einer modernen Heizung und die Isolierung des Dachs. Die Oberbilliger haben dabei auf die finanzielle Unterstützung durch das Konjunkturprogramm II gehofft - vergebens, wie inzwischen bekannt geworden ist.

Bei der Festlegung der wiederkehrenden Beiträge (beispielsweise für den Straßenbau), die sich für 2008 auf knapp 66,17 Cent je "gewichteten" Quadratmeter Grundbesitz belaufen, sollen auf Anregung des Rates im Voraus berechnet und erhoben werden. Das würde im ersten Jahr dieser Methode zu einer erhöhten Beitragspflicht führen, was durch eine "Streckung" gemildert werden könnte. Nun soll erst einmal geprüft werden, ob die Vorauserhebung rechtlich überhaupt möglich ist.

Im Haus der Fischerei wird eine Wohnung für den Pächter eingerichtet.

Weitere Beschlüsse: Angenommen wurde eine Spende für den Kindergarten Oberbillig; mit 250 Euro beteiligt sich Oberbillig an den Kosten für einen Krippenbaukurs für acht- bis zehnjährige Kinder in der Volkshochschule Wasserliesch-Oberbillig-Temmels.

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