Auch in der Musik ist dabei sein alles

Trier · Zum Finale des 48. Wettbewerbs Jugend musiziert treten die besten deutschen Nachwuchsmusiker im Juni in Brandenburg an. Auf regionaler Ebene zeigten jetzt 145 Talente in Trier ihr Können.

(gkl) Es war ein Wochenende, in dem die Karl-Berg-Musikschule voll war von Klängen. Ob E-Gitarre oder Blockflöten, ob Gesang oder Klavier: Die Bandbreite war groß - wie immer beim Nachwuchswettbewerb Jugend musiziert. 145 junge Musiker bewarben sich um die Punkte, die von der jeweiligen Jury zu vergeben waren. Auch wenn Musikschulleiterin Pia Langer bei der Bekanntgabe der Ergebnisse immer wieder betonte, dass nicht die Punktzahl, sondern das Mitmachen, der Spaß an der Musik das Wichtigste sei, so war doch die Spannung und Hoffnung auf einen ersten Platz mit den Händen zu greifen.

Ziel ab der Alterskategorie II (11 und 12 Jahre) ist die Teilnahme am Landeswettbewerb vom 1. bis 3. April in Mainz. Ab der Alterskategorie III (13 Jahre) lockt in diesem Jahr die Region Neubrandenburg/Neustrelitz, in der im Juni der Bundeswettbewerb ausgerichtet wird. Dort treffen sich die Besten der Besten aus den Landeswettbewerben. Wer sich dort einen Preis erspielen kann, dem eröffnet sich die Chance auf eine weitere Förderung, etwa die Mitgliedschaft im Bundesjugendorchester oder die Teilnahme am Deutschen Kammermusikkurs.

Auffällig für den Trierer Wettbewerb war das hohe Niveau, mit dem sich die Musikschüler präsentierten. Die 13 von 25 möglichen Punkten, Voraussetzung für einen dritten Preis, wurden von allen Teilnehmern erreicht.

Und gleich 20 Mal konnte die Jury bei den Einzelteilnehmern oder den Ensembles 23 Punkte vergeben und damit die Teilnahme in Mainz ermöglichen. Das bedeutet, dass die Region mit 37 jungen Musikern beim Wettbewerb in der Landeshauptstadt vertreten sein wird.

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