Gedanken über den Tod

Trier . (gkl) Der November ist seit alters her der Monat des Totengedenken, des Nachdenken über die eigene Vergänglichkeit. Auch in der Musik waren die Fragen nach dem Lebensende und dem "danach" immer Themen, die verarbeitet wurden.

Am Donnerstag, 30. Oktober, erklingen um 20 Uhr in der Abteikirche St. Matthias in Trier Teile aus dem Requiem von Franz Liszt. Liszt, der 1865 im Alter von 64 Jahren zum Abbé geweiht wurde, beschäftigte sich intensiv mit der Endlichkeit des menschlichen Daseins und mit den Fragen nach dem, was danach wohl kommen mag. Unter der Leitung von Martin Folz werden die Teile vom Männerkammerchor "Ensemble 85" interpretiert. Umrahmt wird das Requiem von Orgelwerken von Franz Liszt und Olivier Messiaen. Solist ist Alfred Müller-Kranich, der auch die Chorbegleitung übernimmt.

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