Max-Planck-Schüler erinnern in Ausstellung an Ex-Innenminister Schröder
Trier · Er ist ein bedeutender deutscher Politiker gewesen und ist einer von ihnen: Schüler der Jahrgangsstufe 11 am Trierer Max-Planck-Gymnasium erinnern mit einer Ausstellung und einem Festakt an den 100. Geburtstag des CDU-Politikers Gerhard Schröder. Schröder machte 1929 an der Trierer Schule sein Abitur.
(cofi) Generationen von Schülern haben an Trierer Gymnasien gebüffelt. Einige von ihnen begegnen sich bei Jahrgangstreffen und berichten von ihren Lebensläufen. Manchmal geht auch einer von ihnen in die Geschichte ein. Prominenter Abiturient des Max-Planck-Gymnasiums (MPG) war 1929 Gerhard Schröder, in Saarbrücken geborener CDU-Politiker, der 16 Jahre dem Innen-, Außen- und Verteidigungsministerium vorstand und bis 1980 Mitglied im Deutschen Bundestag war. In diesem Jahr hätte er seinen 100. Geburtstag gefeiert.
Grund genug, dass sich MPG-Schüler mit ihrem berühmten Vorgänger beschäftigen. Es wird Zeit, dass sich das MPG zu Wort meldet und Gerhard Schröder ehrt, bestätigt Ex-Ministerpräsident Bernhard Vogel, der seinen Parteikollegen Schröder kennengelernt hat. Er beschreibt ihn als von strengem Pflichtgefühl und Engagement für den Staat geprägt.
Schröders Tochter, Christina Manig, ist auf Einladung der Schüler nach Trier gekommen. Sie freut das Engagement des Leistungskurses Geschichte der Jahrgangsstufe 11: Ich bin beeindruckt von der Leistung und den Ideen, die die Schüler entwickelt haben.
