Afrika ist fern und doch so nah

Eine begeisternde Mischung aus Gesang, Trommeln, Kunst, Tanz und kulinarischen Spezialitäten haben die Schüler der Grundschule St. Andreas in Altrich bei ihren Projekttagen zum Thema "Nahes, fernes Afrika" erlebt.

 Mit großer Begeisterung folgen die Altricher Kinder den Erzählungen Ibrahima Ndiaye zum Abschluss ihrer Projektwoche. Foto: privat

Mit großer Begeisterung folgen die Altricher Kinder den Erzählungen Ibrahima Ndiaye zum Abschluss ihrer Projektwoche. Foto: privat

Altrich. (red) Afrika ist für Kinder unvorstellbar weit weg, die Kultur Afrikas den meisten Kindern fremd. Die Grundschule Altrich hatte sich die Aufgabe gestellt, diese Distanz zu überbrücken. In vielen Projektgruppen galt es, durch die Inspiration aller Sinne den Schülern Besonderheiten eines Kontinents zu vermitteln und nahe zu bringen. So wurden mit tatkräftiger Unterstützung vieler Eltern über drei Tage Arbeitsgruppen angeboten, in denen die Kinder bunten Schmuck herstellen, fantasievolles Spielzeug aus einfachsten Gegenständen basteln, Furchteinflößende Masken formen, imposante Trommeln und Regenmacher bauen, musizieren und kochen konnten. Der Höhepunkt der drei Tage war eine Lesung des aus Afrika (Senegal) stammenden Kinder- und Jugendbuchautors Ibrahima Ndiaye (genannt "Ibo"). Mit Spannung erwarteten die Kinder die Erzählungen aus seinem Buch "Amadou ma Amadou". Hier wurden die Schüler auf die Reise nach Afrika mitgenommen und erfuhren spielerisch und unterhaltsam als Mitmachgeschichten mit Tanz, Trommel und Gesang von den Erlebnissen aus seiner Heimat.

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