Klein, rot, gut

Cochem. (red) Das Projekt Moselweinbergspfirsich nimmt Fahrt auf. Die Möglichkeit der Eintragung als geschütztes Herkunftszeichen wird im Rahmen einer vom Land Rheinland-Pfalz, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, finanzierten Studie untersuchtZiel der Analyse des Ingenieurbüros terra fusca ist es, die Eignung der Bezeichnung "Roter Moselweinbergspfirsich" zur Eintragung in das EU-Register als geografische Herkunftsangabe zu prüfen.

 Roter Weinbergspfirsich am Baum. TV-Foto: Archiv/Winfried Simon

Roter Weinbergspfirsich am Baum. TV-Foto: Archiv/Winfried Simon

Zu diesem Zweck wurden Erzeuger, Verarbeiter, Experten und der Handel interviewt sowie Verbraucher in den Städten Trier, Bernkastel-Kues und Cochem befragt. Ferner wurden die gegenwärtigen Strukturen und Rahmenbedingungen an der Mosel analysiert.

Ansätze zur Abgrenzung des geografischen Gebietes sowie dem Nachweis des Zusammenhanges bestimmter Eigenschaften des Erzeugnisses und seiner geografischen Herkunft wurden erarbeitet.

Die Handlungsempfehlungen umfassen die Bildung eines Schutzkonsortiums sowie die Beantragung eines Schutzes als Kollektivmarke. Die Ergebnisse werden am Montag, 7. September, um 19 Uhr im Kreishaus des Landkreises Cochem-Zell in Cochem, Großer Saal, detailliert erläutert und diskutiert.

Interessierte Pfirsichanbauer, Verarbeiter, aber auch Genießer sind zu dieser Vorstellung der Studie durch Dr. Wirsig vom Ingenieurbüro terra fusca aus Stuttgart eingeladen.

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