Bernkastel-Wittlich. Der Umgang mit an Alzheimer Erkrankten und Menschen mit einer anderen Demenz sind für die Angehörigen eine große Herausforderung. Damit die Versorgung möglichst lange zu Hause geleistet werden kann, ist eine Entlastung für die Familien sehr wichtig. Unterstützung in den Bereichen der Pflege und der Betreuung sowie bei der Vermittlung wichtiger Informationen und Kenntnisse ist dabei hilfreich. Dazu gibt es jetzt ein Schulungsangebot, das über das Krankheitsbild informieren will.
Dazu laden der Arbeitskreis Demenz der Regionalen Pflegekonferenz im Landkreis und das Caritas Fachzentrum Demenz der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich ein. Termin ist am Mittwoch, 26. März, von 9.30 bis 16.30 Uhr im Altenheim St. Wendelinus in Wittlich, Zur Schweiz 20. Unter anderem gibt es Vorträge zu folgenden Themen:
"Krankheitsbild Demenz, Frühsymptome, Diagnose und Behandlung" von Dr. Andreas Hufschmidt, Leitung der Abteilung Neurologie im Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich.
"Verständnis für Inkontinenz: Ursachen, Umgang und praktische Tipps" von Elfriede Kreuter, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Fachkraft für Kontinenzstörungen.
"Wie kann eine gute Kommunikation gelingen? Validation und wertschätzender Umgang" von Emmerich Berg, innerbetriebliche Fortbildung im Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich.
Für die Dauer der Veranstaltung kann bei Bedarf eine Einzelbetreuung der Erkrankten zu Hause organisiert werden. Das Altenzentrum St. Wendelinus bietet auch die Betreuung in der Tagespflege an. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Verpflegung mit Mittagessen entstehen pro Person Kosten von 20 Euro. Anmeldung bis zum 20. März: Fachstelle Demenz, Margret Brech, Hilde Roßler, Telefon 06571/149728 oder Brech.Margret@Caritas-Wittlich.de und bei der Kreisverwaltung Hermann-Josef Valerius, Telefon 06571/14-2263.