Mal sanft, mal stürmisch

Wittlich · "Notos" ist in der griechischen Mythologie der Name des Südwinds, der als äußerst kapriziös gilt. Das gleichnamige Musikquartett setzt ebenfalls auf das Zusammenspiel von stürmischem und sanftem Spiel. Am Samstag, 24. Januar, spielt es in der Synagoge in Wittlich.

Wittlich. Einen Querschnitt der romantischen Musik von Franz Schubert bis zu Johannes Brahms bietet das aktuelle Programm des Notos Quartetts, das demnächst in Wittlich gastiert. Sindri Lederer (Violine), Matan Gilitchensky (Viola), Florian Streich (Violoncello) und Antonia Köster ( Klavier) spielen in der 2007 gegründeten Formation zusammen. Das Ensemble ist inzwischen international bekannt geworden und hat unter anderem Meisterkurse mit dem Fauré Quartett und dem Mandelring Quartett absolviert. Es hat schon auf Bühnen und Festivals wie der Wigmore Hall in London, dem Concertgebouw in Amsterdam und den Schwetzinger Festspielen gespielt.
Auf den Kammermusikpreis 2008 der International Mendelssohn Summer School in Hamburg folgte im nächsten Jahr der zweite Preis beim Wettbewerb um den SWR-Musikpreis Schloss Waldthausen, der Gewinn des Parkhouse Awards 2011 in London, dem vielleicht wichtigsten internationalen Wettbewerb für Klavierquartette, sowie der erste Preis beim Charles-Hennen-Concours in Holland nur wenige Tage später.
Das Ensemble erhielt besonders für sein frisches, unverkrampftes Spiel viele positive Kritiken. Im Forellenquintett Franz Schuberts erweitert sich das Quartett um Sophie Lücke,
Solo-Kontrabassistin im Münchener Kammerorchester und im Orchestre Les Siecles in Paris. red
Termin: Samstag, 24. Januar, 19 Uhr, Synagoge, Wittlich, Karten zu 20/15/5 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter Ticket-Regional und unter www.wittlicher-konzerte.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort