Die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich geht davon aus, dass freigesetztes Phosphor die Fische vergiftet hat. Der Phosphor stammt höchstwahrscheinlich von einer verrosteten Phosphorgranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Granate wurde noch nicht gefunden. Jürgen Lenz vom Kampfmittelräumdienst, der am Mittwochabend vor Ort war, hält die freigesetzte Menge an Phosphor für zu gering. Er vermutet eher, dass Chemikalien unerlaubt in den Bach eingeleitet wurden. Heute waren keine toten Fische mehr in dem Bach zu sehen.