Bad Kreuznach. (red) Die Chancen, Rindfleisch über die Marke SooNahe, die vom Regionalbündnis Soonwald-Nahe und Hunsrück-Marketing getragen wird, zu vermarkten, stehen gut. Das haben bisherige Probeschlachtungen gezeigt.

Die Fleischerzeuger haben durch eine Teilnahme an der SooNahe-Vermarktung gesicherte Absatzwege und demonstrieren auch, dass sie gute, kontrollierte Ware erzeugen und durch kurze Wege die Tiertransportzeiten minimieren.

Mittlerweile haben schon mehrere Gespräche mit Rindfleischerzeugern, mit Metzgern und einem Zerlegebetrieb stattgefunden. Auch aus dem Bereich der Gastronomie kamen sehr positive Signale. In diesem Bereich wäre regional erzeugtes Rindfleisch sehr willkommen.

Um eine Vermarktung auch dauerhaft und mit Erfolg betreiben zu können, ist eine konstante und regelmäßige Belieferung des Markts notwendig. Das bedeutet, dass sich möglichst viele Erzeuger beteiligen sollten. Der Absatz scheint so weit gesichert - nun liegt es an den Rindfleischerzeugern, aktiv auf diesem neuen Weg mitzugehen.

Zur Verbreiterung des Angebotes der SooNahe-Palette sind auch alle anderen Erzeuger von vermarktungsfähigen Lebensmittelprodukten gefragt. Wer ein Produkt herstellt und bei SooNahe mitmachen möchte oder Fragen bezüglich der Rindfleischvermarktung hat, erfährt Näheres von Michael Hermann, Vorstandsmitglied von Hunsrück-Marketing und Mitglied des Markenvorstandes SooNahe, Telefon 06544/992737 oder 0170/7852525.

Interessierte Landwirte sind aufgefordert, sich bei der Mitgliederversammlung von Hunsrück-Marketing am Dienstag, 30. März, um 19.30 Uhr im Hotel Felsenkeller in Sohren über den aktuellen Stand der Rindfleischvermarktung und sonstiger Projekte zu informieren. Nichtmitglieder sind willkommen.