Hilfe für Flüchtlinge: Konferenz im Bistum Trier diskutiert Angebote

Trier · Wie kann Flüchtlingen im Bistum Trier geholfen werden? Praktische Antworten auf diese Frage werden an diesem Donnerstag bei einer Flüchtlingskonferenz in Trier gesucht.

 Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge im Bistum Trier werden auf der Flüchtlingskonferenz besprochen.

Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge im Bistum Trier werden auf der Flüchtlingskonferenz besprochen.

Foto: Rainer Neubert

120 Teilnehmer stellen bestehende ehrenamtliche Hilfsprojekte vor und diskutieren darüber, wie Angebote erweitert und vernetzt werden können. Zudem geht es darum, wie Menschen mit Kriegstraumata geholfen werden kann. Nach Aussage von Willi Mayer, Flüchtlingsreferent des Caritasverbandes in der Diözese Trier, leidet jeder vierte Flüchtling in Rheinland-Pfalz unter den seelischen Folgen traumatischer Erlebnisse.

Auf der Internetseite www.willkommens-netz.de vernetzt das Bistum Trier alle Angebote, bietet für Helfer Informationen und Hinweise, wie Flüchtlingen zum Beispiel durch Sach- und Geldspenden geholfen werden kann. Mit dem 250 000 Euro umfassenden Flüchtlingsfonds des Bistums, der bis Juni 2015 aufgelegt ist, werden Einzelprojekte unterstützt.

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