100 Gäste bei Infotag über Herzen

Trier · Trier (red) Die Infoveranstaltung über Herzschwäche im Brüderkrankenhaus Trier ist auf große Resonanz gestoßen - mehr als 100 Gäste waren da. Experten informierten über Möglichkeiten, die Herzinsuffizienz zu behandeln und gaben nützliche Tipps, wie man deren Entstehen entgegenwirken kann.

Jährlich sterben hierzulande laut Brüderkrankenhaus etwa 45 000 Menschen an einer Herzschwäche. Die Herzinsuffizienz sei zudem der häufigste Grund für eine Einweisung ins Krankenhaus. Symptome wie Atemnot oder rasche Erschöpfung bei Alltagserledigungen sollten nicht als lediglich altersbedingt hingenommen, sondern medizinisch abgeklärt werden, appellierte Dr. Karl Eugen Hauptmann an die Besucher des Herzseminars im Brüderkrankenhaus Trier. Was zu tun ist, wenn es zu einem plötzlichen Herzstillstand kommt, erläuterten im zweiten Teil des Herzseminars der Leitende Oberarzt der Kardiologie, Dr. Thomas Gehrig, und Oberarzt Dr. Dirk Nauheimer. Im Rahmen der Aktion "Hand aufs Herz", erklärten sie anschaulich Maßnahmen der Laienreanimation. In kleinen Gruppen konnten die Besucher die Wiederbelebungsmaßnahmen anschließend vor Ort üben.

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