Brrr, wie warm!

Ich habe die warnenden Worte der Politiker vom Klimagipfel in Kopenhagen noch im Ohr. Unserer schönen Erde würde eine Katastrophe drohen, haben die gesagt, weil es immer wärmer wird. Nun ja, als ich in den letzten Tagen dick vermummt aus dem Haus gegangen bin und unsere schöne Erde durch den kleinen Sehspalt betrachtet habe, den Zipfelmütze, Pelzkragen und Schal freigelassen haben, fiel es mir zugegebenermaßen sehr schwer, an die fortschreitende Erderwärmung zu denken.



Stattdessen kamen mir ganz profane Dinge in den Sinn: Hoffentlich springt mein Auto an, letzte Nacht war es zehn Grad minus! Hoffentlich ist meine Scheibenwischanlage nicht eingefroren! Dieses Jahr werden wir wohl früher Heizöl tanken müssen …

Brrr … so saukalt müsste es wirklich nicht sein. Am liebsten würde ich den ganzen Tag vor dem Ofen sitzen. Aber das geht leider nicht. Ich muss zur Arbeit fahren, und auch der Hund will Gassi gehen.

Aber trotz allem Wehklagen muss man gerechterweise sagen, dass Väterchen Frost auch seine gute Seiten hat. Die Luft ist klar, der Hund bleibt sauber, und die Pole schmelzen langsamer.

Das wünscht sich jedenfalls die um das Wohl unserer Erde besorgte

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