Das Lebensmotto zählt heute noch

MJC Trier

 Die Mitglieder des MJC- Stammtischs dominierten Anfang der 60er Jahre mit unzähligen Bezirks- und Rheinlandmeister-Titeln die hiesige Jugend-Leichtathletik und den Jugendhandball. Das Foto zeigt von links Michael „Mecko“ Frede, Rainer Düro, Hans-„Pit“ Hermesdorf, Klaus Gilles, Arnold Panschar und Günther „Stumpen“ Rumpold. Es fehlen Dieter Rothkamm, Thomas Schmitt und Rainer Bueb. Foto: privat

Die Mitglieder des MJC- Stammtischs dominierten Anfang der 60er Jahre mit unzähligen Bezirks- und Rheinlandmeister-Titeln die hiesige Jugend-Leichtathletik und den Jugendhandball. Das Foto zeigt von links Michael „Mecko“ Frede, Rainer Düro, Hans-„Pit“ Hermesdorf, Klaus Gilles, Arnold Panschar und Günther „Stumpen“ Rumpold. Es fehlen Dieter Rothkamm, Thomas Schmitt und Rainer Bueb. Foto: privat

Foto: (h_st )

Zu den Berichten über die vom TV präsentierte Jubiläumsfeier "400 Jahre MJC Trier" und den Leserbeitrag von Joachim Reidenbach

Ja, es war eine würdige Feier in St. Maximin. Sie weckte, nicht nur bei uns Oldies, viele emotionale Erinnerungen. Neben den äußerst humorvollen Beiträgen von Lars Reichow war der Abend auch geprägt von dem Respekt vor der vielfältigen und umfangreichen Erziehungsarbeit, die im Mergener Hof (und zuvor im Ignatiushaus, Dietrichstraße) seit Jahrzehnten geleistet wird. "Mens sana in corpore sano", ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Das Lebensmotto, das viele junge Menschen bei der MJC nachhaltig geprägt hat, zählt auch heute noch! Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Engagement sowie Aufbau von Selbstbewusstsein und Charakterstärke wurde uns "Alt-MJC"-lern durch die jesuitische Bildung so eindrucksvoll vermittelt, dass wir dies längst auch an unsere Kinder (und Enkel) weitergegeben haben. Die Mitglieder unseres Café-Stammtischs, alle vor 60 Jahren zur MJC gekommen, würden sich freuen - und der Trierer Jugend wäre es zu wünschen - dass die Erziehungsarbeit, die im Mergener Hof geleistet wird, nicht nur die klerikale, sondern insbesondere auch die politische Aufmerksamkeit, den Respekt und die Anerkennung erhält, die ihr hierfür zusteht. Unser Oberbürgermeister Wolfram Leibe hat nach St. Maximin dankenswerterweise eine kleine Unterstützung mitgebracht. Es wäre toll gewesen, wenn unsere Landesministerin aus Mainz sich wohlwollend angeschlossen hätte. In präventive Jugendarbeit und Bildung zu investieren, sollte auch im fernen Mainz noch öfter das Motto sein.
Rainer Düro
Trier

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