Den Winter gemeistert

TRIER. (f.k.) Der "winterliche Überfall" vom 19. Januar hatte in Trier und im Kreis Trier-Saarburg noch zu einem Chaos auf den Straßen geführt. Die jüngste Schneewetterlage von Montag auf Dienstag wurde mit allgemeiner Gelassenheit registriert. Pausenlos im Einsatz waren die Straßendienste.

Trotz anhaltender Schneefälle in der Nacht blieben dank der zahlreichen Streu- und Räumfahrzeuge die Straßen in Trier und im Kreisgebiet weitgehend frei. Zu einem starken Anstieg an Glatteisunfällen kam es nicht. Der schwerste Unfall ereignete sich am Montag gegen 22.30 Uhr auf der B 51 bei Welschbillig. Dort war ein Lieferwagen in den Graben gerutscht und hatte sich überschlagen. Bilanz: Zwei Leichtverletzte und rund 15 000 Euro Schaden. Bei Aach wurde ein PKW von Eisbrocken beschädigt, die sich von einem vorausfahrenden LKW gelöst hatten. Auf der B 407 zwischen Irsch und Vierherrenborn rutschte am Morgen ein LKW in den Graben und konnte erst mit einem Kranwagen wieder flott gemacht werden. Von einer ruhigen Lage im Hochwald sprach die Polizei in Hermeskeil. Bei Schneehöhen von etwa zehn Zentimetern waren dort die Räumfahrzeuge auch am Dienstagvormittag noch im Einsatz. Alle Polizeidienststellen lobten das angepasste Verhalten der Verkehrsteilnehmer. Eine Beamter der Inspektion Schweich: "Die Leute haben die Wetterwarnungen ernst genommen."

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