Fit fürs Fernsehen

Trier · Fernseher, Computer & Co. gehören zur Lebenswelt schon von Kindergartenkindern. Deshalb kann man nicht früh genug lernen, damit umzugehen. Dieser Gedanke steht hinter dem Projekt "Medienzwerge", für das die Trierer Kindertagesstätte Haus für Kinder als eine von acht rheinland-pfälzischen Einrichtungen ausgewählt worden ist.

 Erik (vorne links) und Stefan (vorne rechts) schauspielern im Trierer Haus für Kinder vor der Kamera von Katharina, Cem führt Regie. Und Jeanine Wein vom Projekt „Medienzwerge“ hilft, daraus zu lernen: Was man im Fernsehen sieht, entspricht nicht der Wirklichkeit. Foto: privat

Erik (vorne links) und Stefan (vorne rechts) schauspielern im Trierer Haus für Kinder vor der Kamera von Katharina, Cem führt Regie. Und Jeanine Wein vom Projekt „Medienzwerge“ hilft, daraus zu lernen: Was man im Fernsehen sieht, entspricht nicht der Wirklichkeit. Foto: privat

Trier. Klappe, die erste: Beim Projekttag "Medienzwerge" im Haus für Kinder in Trier haben sich die Kindergarten- und Hortkinder der altersgemischten Einrichtung unter Anleitung von Medienpädagoginnen mit verschiedenen Medien auseinandergesetzt. So drehten sie einen kleinen Film - und lernten dabei, dass das, was man im Fernsehen sieht, nicht unbedingt der Wirklichkeit entspricht. An anderen Aktionsständen erkundeten die Kinder das Zusammenwirken von Bild und Ton und beobachteten, wie man Bilder manipulieren kann.
Das Haus für Kinder in Trägerschaft des Sozialdiensts Katholischer Frauen (SKF) ist eine von acht Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz, die für das Projekt "Medienzwerge" ausgewählt wurden. Ziel ist es, früh Grundsteine für Medienkompetenz zu legen. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Medienkompetenz Forum Südwest (MKFS). Weitere Informationen unter www.medien-zwerge.de red

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